In einer rund eineinhalbstündigen Feier verabschiedete die Mittelschule Furth ihre 17 Absolventen

"Das Leben hält eine Menge Geschenke für euch bereit", betonte Helga Seredinski, die Religionslehrerin der Absolventen, in einem eindrucksvollen Gottesdienst zu Beginn der Feierlichkeiten. Viele der Geschenke habt ihr bereits erhalten, z.B. Eltern, die euch begleiten, gute Freunde, die für euch da sind, und Lehrer, die euch zum Abschluss führten. Andere Geschenke würden noch auf die Jungen und Mädchen warten. Zum Abschluss ihrer Schulzeit wünschte die Relgionspädagogin den Absolventen, dass sie davon noch viele bekämen. 
Als sich alle nach dem Sektempfang des Fördervereins zur Zeugnisvergabe im Musiksaal der Schule trafen, wurde den Entlassschülern noch mancher Wunsch und guter Rat mit auf den weiteren Lebensweg gegeben. So gab Rektor Kellerer den Tipp: Wagt den Sprung ins Wasser und schwimmt weiter, ihr habt das Zeug dazu. Bürgermeister Horsche wies auf die erfreuliche Ausbildungssituation der Absolventen hin, denn die Buben und Mädchen würden gebraucht und die Lehrstellen würden sie suchen, nicht umgekehrt. Angelina Kammermayer, die Klassenlehrerin der Schulabgänger blickte zunächst auf die gemeinsame Zeit zurück und resümierte: Ihr wart eine ruhige Klasse und jeder unterrichtete euch gerne! Abschließend gab sie noch zu bedenken: Die Welt gehört dem, der sie genießt! Genießt euer Leben und arbeitet hart um euere Ziele zu erreichen!
Mit einer Rede und kleinen Präsenten bedankten sich die Neuntklässler bei den Lehrkräften und trugen mit zwei Sketchen, die sie mit Helga Seredinski einstudiert hatten, zur Gestaltung der Feier bei. Außerdem unterstützten sie die Religionslehrerin bei einem Abschiedsgedicht für Rektor Kellerer und Christoph Wimbauer , die ebenso wie sie die Schule am Ende dieses Schuljahres verlassen und in den wohlverdienten Ruhestand gehen werden.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Chor und einer Flötengruppe der Grundschule unter Leitung von Verena Hötzinger und Christoph Wimbauer sowie von Christoph Moser auf seiner Diatonischen.